New York



Stark besiedelte Gebiete haben in Krisenzeiten einige Nachteile, so wie sie die kommenden Kataklysmen mit sich bringen. So sehr sich eine bestimme Familie auch vorbereitet haben mag, sie sind nicht vorbereitet gegen das, was ihre Nachbarn herbeiführen können. New York City ist eines der am dichtest besiedelten Gebiete, und als Küstenstadt ist sie zusätzlich noch gefährdeter. Die Überlegung ist, dass der Atlantik während des Polsprungs zuerst absinkt, weil er sich weitet und das Wasser im Allgemeinen zu den Polen hingeflossen ist, wenn die Erdrotation stoppt. Wellenschläge und -auswirkungen werden an allen Küstenlinien mit bombastischer Kraft auftreten, mit herumtaumelndem Wasser an manchen Stellen. Für viele, die sich auf den küstennahen Inseln befinden, deren unterstützendes Brückensystem auseinandergerissen sein wird,  gibt es keine Fluchtmöglichkeit. Hohe Gebäude werden gegeneinander krachen und einstürzen während der endlos scheinenden Erdbeben, wofür kaum eines der Häuser konzipiert wurde, jenen standzuhalten. Feuer und das Heulen der Verletzten und Verzweifelten machen das Reisen durch so ein verwüstetes Gebiet im wahrsten Sinne des Wortes lebensbedrohlich. Diejenigen, die in New York City während der bevorstehenden Kataklysmen bleiben wollen, sind entweder ignorant in Bezug auf das, was noch passieren wird, wagemutig, oder tragen einen Todeswunsch in sich!

ZetaTalk

Übersetzung von Matthias