Island



So überraschend das klingen mag, wenn Island auf einer Bruchlinie reitet und heute aktive Vulkane hat, die Gletscher schmelzen mit zunehmenden Eruptionen,  wird Island nicht übermässig unter Vulkanen und Erdbeben beim Polsprung zu leiden haben. Das ist aufgrund der Streckung der Platten anstatt Kompression in Islands Teil der Welt während des Sprungs. In dem vorgeschriebenen Drama, das in der Stunde des Polsprung hervortrat, zogen sich Europa und Afrika nach Osten in der Woche des Rotationshalts, was die Küsten entlang des Atlantiks absinken lässt. Während Islands Küstenlinie während dieses Halt nicht runter zieht, weil es über dem Hauptzug entlang des Äquators ist, ist das ein Beispiel der Streckung, nicht Kompression, für Islands Bruchlinie. Wenn die Kruste beginnt sich zu verschieben, reisst der Atlantische Rücken und schafft eine Teilung an der Bruchlinie, wo Island reitet, und das rollende Magma hat viele Plätze zum Fliessen, somit gibt es keinen Druck hoch in die Vulkane. Warum sollte Magma so einen schwierigen Weg suchen, wenn es sich nach aussen seitlich ausbreiten kann? Somit wird Island nicht mehr von Vulkanen besorgt sein als heute, und die erwarteten Erdbeben werden ein paar vereinzelte Schläge sein, anstatt das endlose Rumpeln, die Kompressionsgebiete erleben.

Island wird eine radikale Änderung des Klimas nach dem Sprung haben, denn es wird unter dem neuen Äquator liegen, statt in dem gefrorenen Norden, wo es heute liegt. Ein Land von hohen Bergen wie auch Eis, und gewohnt, vom Meer zu leben, werden die Isländer sowohl beim Überleben des Sprungs als auch in der Nachzeit gut fahren. Das Hauptproblem in der Woche des Rotationshalts wird der Anstieg der Gezeiten sein, wenn Wasser vom Äquator zu den Polen fliesst. Das wird ebenso höhere Gezeiten im Inland während des Schwappens/Taumelns bedeuten, das die Ozeane während des Polsprungs selbst machen. Danach, in den zwei Jahren, wenn das Poleis schmilzt, einschliesslich irgendwelche grossen Eiskörper unter dem neuen Äquator, wie sie Island präsentiert, liegt die Gefahr in der plötzlichen Freisetzung von geschmolzenem Eis aus Bergseen. Überlebende sollten darauf achten, nicht in solchen Abflüssen, oder potentiellen Abflüssen, zwischen solchen Seen und dem Meer zu liegen. 

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Island ist aus vulkanischem Gestein über Äonen geformt worden. Das ist keine gewaltsame Geburt, denn die Streckzone öffnet sich einfach so und bildet eine  Spalte. Im Fall von Island, das die Grenze zweier grosser Platten überspannt, füllt sich die Spalte prompt mit Magma, welches sich erhärtet. Es spaltet sich nicht in Teile auf, es wächst somit grösser. Man kann das an der Natur des Gesteins sehen. Jene, die über diese Kluft nervös sind, sollten von den Plattengrenzen  wegziehen für die Dauer des Sprungs, und erst zurück kommen, wenn sich das Magma abgekühlt hat.

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Übersetzung von Niels

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